Allgemein

In der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war der Begriff "Roster" in erster Linie mit der Bezeichnung für Bratwurst verbunden. Diese würzige Bratwurst hatte einen festen Platz in der DDR-Küche und war ein beliebtes Nahrungsmittel, das bei vielen Gelegenheiten genossen wurde. Die Roster waren oft Bestandteil von Mahlzeiten im Freien, wie beispielsweise bei Grillpartys oder Picknicks. Sie wurden auf offenen Grills zubereitet und erfreuten sich besonders während der warmen Sommermonate großer Beliebtheit. Die Wurst selbst bestand in der Regel aus grob zerkleinertem Fleisch,...

Rummährn bedeutet bummeln, trödeln und ist aus dem sächsichen Sprachgebrauch.

In der DDR wurden DJs als Schallplattenunterhalter (SPU) bezeichnet. Grund dafür war es den englischen Begriff Diskjockey (DJ) zu vermeiden.

"Soljanka" ist ein traditionelles Gericht, das während der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in der ostdeutschen Küche populär war. Der Ursprung des Wortes und des Gerichts liegt im Russischen, und es handelt sich um eine herzhafte und würzige Suppe, die oft als Eintopf zubereitet wurde. Die Soljanka hat eine reiche kulinarische Geschichte und hat ihren Weg von Russland in viele Teile Osteuropas gefunden, einschließlich der DDR. Die genaue Zubereitung kann je nach Region und individuellen Vorlieben variieren, aber typischerweise enthält Soljanka eine Vielzahl von Zutaten. Die...

>>> siehe Schallplattenunterhalter

Thälmannpionier wurden Jungpioniere ab der 4. Klasse. Sie trugen weißes Hemd (oder Bluse) und ein rotes Halstuch.

Die "Volkspolizei" (VP) war die staatliche Polizeiorganisation der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die von 1945 bis zur deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 existierte. Die Volkspolizei war ein zentrales Element der inneren Sicherheit in der DDR und hatte verschiedene Funktionen, die von der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung bis zur politischen Überwachung reichten. Die Gründung der Volkspolizei erfolgte im Kontext der Nachkriegsordnung und der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland. Unter sowjetischem Einfluss wurden sowohl in der sowjetischen Besatzungszone als...

"Würzfleisch" ist ein kulinarischer Begriff, der in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gebräuchlich war und eine spezielle Gerichtszubereitung bezeichnete. Es handelt sich dabei um einen Eintopf, der in der DDR besonders populär war und als eine Art preisgünstiges und nahrhaftes Gericht für den täglichen Verzehr galt. Die Zubereitung von Würzfleisch variierte, aber typischerweise bestand es aus kleinen Fleischstücken, oft Schweinefleisch, die in einer würzigen Soße gekocht wurden. Die Soße enthielt in der Regel Zwiebeln, Paprika, Tomatenmark und Gewürze wie Pfeffer, Salz...